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Thilo Voigt

Thilo VoigtThilo Voigt

Im Laufe der Zeit, die verging, um aus dem Knäblein, den Knaben, aus dem Knaben den Jüngling, aus dem Jüngling den Mann und aus dem Mann, dem zum Schreiben taugenden Menschen zu machen, war Thilo Voigt Klassenclown, Ferienlandarbeiter, auch gut aussehend, Student hoher Wissenschaften, (meist freier*) Denker, Mauerbrecher, Karrieremacher(*), Bauchlander, Nichtfußballfan und Phönix, nicht zuletzt selbsternannter Müßiggänger.

Voller Elan gründete er Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts seine eigene Plattenhochhausgang „Dorfjugendrockerclub Altneuwitz e.V.“, beklaute Robin Hood und verprügelte Superman, setzte sich für die Rechte verarmter Banker und roter Buchungsfinken und die kostenfreie Fönung von Popern mit schütterem Haar ein und stiftete mehrere selbst gezeugte Baumsamen, aus denen schon einige mächtige und 1000jährige Eichen geklont wurden.

 

Eines Tages - so muss weiter berichtet werden - begann er, aber dann krank zu sein. Nichts half ihm seinen vormaligen Frohsinn wiederzufinden. Auf dem Weg zur Bundesstelle für freiwillige Selbstaufopferung traf er ein kleines Männlein, dass da sprach: „Öh, Du Blödmann! Zieh den Finger und sein vom Nutzen. Andernfalls bist Du kassiert. Und vor allem: Geh von meinem Fuß herunter!“ Zwar konnte er das Männlein noch in den nächsten Hausflur drängen und trotz dessen Geschrei die Tür da hinein funktional für immer verschließen, das zwergige Männlein aber nimmer vergessen. Aus Angst vor dem Kassieren (der Zweifel blieb; war es vielleicht auch Kastrieren?) begann Thilo Voigt nützlich zu sein. Er zeugte sofort mehrere wohlgeratene - weil nach der Mutter kommende - Kinder, zog sie groß, tat das, was seine Frau ihm auftrug sofort und ohne Widerworte, grüßt freundlich seine Nachbarn und schrieb schrille Märchen. Auch findet er es toll, Gedichte zu verfassen, und Romane – für irgendetwas musste doch die vergangene Zeit gut gewesen sein.

Thilo Voigt ist fast zwei Meter groß, trug im richtigen Leben komische Sachen und man glaubte, dass er besonders wichtig sei.

Und er? Er liest seiner kleinen Tochter Geschichten vor (die Großen glauben nicht mehr an den Weihnachtsmann), kocht und bäckt für sein Leben gern, und er mag es, wenn die Sonne scheint.

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